Deckblatt 2024 Lexikon

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Fachwörter und Techniken sind in unserer Branche, seit es Bilder und Kunst gibt, sehr umfangreich und vielseitig. Bis ein Kunstwerk an der Wand hängt, sind sehr viel Fachkompetenz und kostbare Erfahrung unumgänglich.

Das «AS-Branchen-Lexikon», dass wir ständig erweitern, steht Ihnen als hilfreiche Wissensdatenbank zur Verfügung. Sie finden eine interessante Sammlung von Definitionen und Informationen zu:

Rahmentypen, Einrahmerei, Vergolderei, Materialien, unseren Produkten und vielen anderen Branchenwörtern.

(Klicken Sie unten auf das gewünschte Thema)

Acryl-Boxen 360°Sehr grosser Beliebtheit verzeichnen wir bei Boxen oder Hauben aus Acryl. Die transparenten Boxen lassen Kunstobjekte besonders Edel erscheinen. Man stellt Sie auf eine Präsentationskonsole und kann ein exklusives Werk in einer 360°-Perspektive betrachten. Andere Hauben werden an der Wand montiert oder sogar mitten in einem Raum aufgehängt. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und liegen voll im Trend. Wird auch Objektrahmen genannt.
Wir von A. Stadelmann AG bieten Kombinationen von Acryl-Hauben mit einer Front aus «OPTIUM® Museum Acrylic» an – die edelste Variante unter den Hauben.
AluminiumrahmenMit den schlichten, geradlinigen Formen und der enormen Auswahl an Farben und Oberflächen-Strukturen der Aluminiumprofile findet jedes Werk seinen perfekten Rahmen.
AtelierrahmenDie sorgfältig ausgesuchten und handgefertigten Leisten von A. STADELMANN AG sind mit schweizer Handwerkskunst meist mit Blattgold verarbeitet. Die dazu gewählten Rohleisten werden durch unsere erfahrenen und ausgebildeten Vergolder/ innen in höchster Qualität und Präzision nach traditioneller Handwerkskunst bearbeitet.
Selbstverständlich können fast alle Leisten als Über Eck und nach individuellen Kundenbedürfnissen angefertigt werden.
BarockrahmenBeim Barockrahmen ist ein Profil mit prunkvollen und schwungvollen Ornamenten verziert. Bei kostspieligen über Eck-Varianten sind in den Ecken z.B. typische Akanthusmotive platziert.
Biedermeier-RahmenDer Biedermeier-Rahmen wird vor allem mit schlichten, flachen Profilen hergestellt (Bernerstab). Diese Art Rahmen stammen aus Epoche um 1850 mit Einlüssen aus England und Frankreich. Siehe Kapitel 4 unter Spiegelrahmen Modell 31 b.
BlindrahmenDie Aufhängelisten 700 in Fichte oder Weymouthkiefer werden hinter der Rückwand angebracht. Der Rahmen wird mit dem Blindrahmen verstärkt, zusätzlich kann ein Gegenstück als Aufhängung an die Wand geschraubt werden. Stabilität und ein Aufhängesystem in einem! Wir bieten die 700er-Serie in 3 Grössen an.
CollagerahmenEin Collagerahmen besteht aus mehreren kleinen Rahmen die auf verschiedenste Art und Weise zusammen montiert sind. Ähnlich wie Galerierahmen.
Rahmen nach Le CorbusierEin vom bekannten Künstler und Architekten entworfenen Rahmen. Der Rahmen in der Form eines sehr schmalen L-Profils bei dem ein Glas bis zum Falzrücken eingelegt wird und mit Klammern befestigt wird.
Desingerrahmensiehe Atelierrahmen
Doppelseitiger BilderrahmenWir verwenden als Rückwand statt einem Karton ein Glas oder Acryl. Es ist dann möglich, die Rückseite eines Bildes von hinten anzusehen. Kreativität ist gefragt, wenn gleichzeitig ein Passepartout verwendet werden soll.
FalzkartonKarton der hinter dem Bild eingelegt wird. Er soll eine schützende Funktion haben (Säurefrei, Feuchtigkeitsschutz.. etc.)
GalerierahmenEin Galerierahmen ist ein Rahmen in dem mehrere Bilder/ Fotos eingelegt werden können, meist mit einem Passepartout mit mehreren Ausschnitten resp. Fenster. In unserem Sortiment finden Sie z.B. die Wechselrahmen «Gallery Junior» und «Pixel».
Guggenheimer Rahmensiehe Schattenfugenrahmen
HaubenSiehe Acryl-Boxen 360°.
HolzrahmenWie der Name sagt, ist ein Holzrahmen aus Holz gefertigt. Hierbei hat jedes Holz seine Eigenschaften und Qualitäten.
KeilrahmenDie leere oder bereits vom Künstler bemalte Leinwand (sowie Materialien wie Leinen, Baumwolle, Papier, Stoff..) wird durch den Einrahmer auf den Keilrahmen, auch Châssis genannt, aufgespannt. Durch die Schlitz- und Zapfenverbindung kann später nachgespannt werden. Die Keilrahmen in unserem Sortiment werden in Espenholz, harzfrei und sehr widerstandsfähig, auf Ihr Wunschmass angefertigt und sind FSC zertifiziert. Auch Spannrahmen genannt.
KlapprahmenWird meist aus Aluminium angeboten und vor allem in der Plakatwerbung eingesetzt. Kann an der Wand montiert oder als Steller eingesetzt werden und erlaubt ein schnelles, durch aufklappen des Rahmens, öffnen und schliessen. Wir führen diese Art Rahmen bei uns leider nicht.
MagnetrahmenDer Magnetrahmen ist ein Wechselrahmen der mit magnetischen Teilen zusammenhält. Dies gewährleistet ein noch schnelleres Aus- und Einrahmen.
Objektrahmensiehe Acryl-Boxen 360°.
OchsenaugenrahmenEntstanden aus Zeiten des französischen Barocks. «Oeil de boeuf». Kugelförmig gewölbte Form umrandet mit einem runden oder ovalen Kreis repetitiv auf dem Holzprofil eingearbeitet. (o)(o)(o)(o)(o)
OvalrahmenOval- und Rundrahmen sind kaum mehr gefragt und daher ist die Auswahl für diese Art Rahmen ohne Ecken eher gering.
Pfeifenrahmen
PortraitrahmenPortraitrahmen finden Sie in unserer Preisliste im Kapitel Wechselrahmen.
Rahmenloser RahmenEin Glas wird mit Klammern mit der Rückwand zusammengehalten. Auch rahmenloser Bildhalter genannt.
RundrahmenOval- und Rundrahmen sind kaum mehr gefragt und daher ist die Auswahl für diese Art Rahmen ohne Ecken eher gering.
SandwichrahmenGrosser Nachfrage verzeichnen wir bei Acryl-Sandwichrahmen. Das Bild wir hier zwischen zwei Acrylscheiben platziert. Die Aufhänger sind unsichtbar dahinter angebracht.
SchattenfugenrahmenL-Profil vor allem zum Einrahmen von auf Keilrahmen gespannte Bilder.
Spannrahmensiehe Keilrahmen.
SpiegelrahmenIn vergangenen Zeiten waren Spiegelrahmen reich verzierte mit Gold besetzte Barockrahmen.
TrikotrahmenTrikotrahmen und Framebox sind Objektrahmen sowie Wechselrahmen in einem mit einem höheren Profil und teilweise einer Distanzleiste. Je nach Model kann ein Trikot mit Kleiderbügel aufgehängt oder aufgesteckt werden. Es können auch andere Objekte in einem solchen Rahmen präsentiert werden.
TV-RahmenIndividuelles passendes Profil zum einrahmen eines Fernsehers.
über Eck-RahmenDer über-Eck Atelierrahmen wird nicht aus einer Fertigleiste geschnitten und verleimt. Hier sind traditionelle Handwerkstkunst resp. Vergolderkunst und viel Erfahrung ein Muss. Das gewünschte Rahmenprofil, die Farbe und die Wahl des Goldes wird auf Wunsch erstellt resp. aufgetragen. Jeder Rahmen ist ein Unikat.
WechselrahmenDas besondere an einem Wechselrahmen ist sicherlich das individuelle Einsatzgebiet und die Flexibilität zu haben, nach Bedarf und mit wenigen Handgriffen ein Werk aus- und wieder einrahmen zu können.
Wir führen in unserem grossen Sortiment qualitativ hochstehende Wechselrahmen in Holz und Aluminium. In unserer Händler-Preisliste finden Sie zu jedem Model die Angaben der erhältlichen Masse und Farben.
Eine praktische, vielseitige und hochwertige Bildpräsentation.
Auflegen + FixierenBild (Foto, Zeichnung, Druck..) wird auf einem Falzkarton resp. Passepartoutkarton zentriert (oder individuell platziert) aufgelegt und fixiert. Bild ist kleiner als die Unterlage.
AufziehenBeim «Aufziehen» unterscheiden wir zwischen *Kalt- und Heissverfahren. Je nach Bild, Nutzungszweck und Grösse werden zwischen unterschiedlichen Trägermaterialien/ – Qualitäten gewählt. Als Trägermaterial bieten wir z.B. Museumkartons, MDF-, Aluminium-, DILITE®-, DIBOND®-, FOREX®-, GATORFOAM®-, Polystyrol- oder Acrylplatten.
* Kaltaufziehen ist eine Oberflächenverklebung und wird geeignet für Poster, Fotos, Inkjet-Druck und Plots. Heissaufziehen ist eine feste Verklebung mit dem Trägermaterial (Bild kann sich nicht mehr bewegen oder dehnen).

AussenmassDer Rahmen wird von Profilrücken zu Profilrücken gemessen = Aussenmass.
BildmassDas Bildmass entspricht der exakten Grösse des Bildes, Falzkartons, Passepartoutkartons, Rückwand usw. (alles was in den Falz eingelegt wird). Siehe auch Glasmass.
EinlegenBild (Foto, Zeichnung, Druck..) wird in einen Rahmen eingelegt. Bild hat gleiche Grösse wie die Unterlage.
FalzkartonKarton der hinter dem Bild eingelegt wird. Er soll eine schützende Funktion haben (säurefrei, Feuchtigkeitsschutz.. etc.)
FalzmassEntspricht dem Mass des Rahmen im Falz. In der Regel 2 mm grösser als das Bildmass.
GlasmassSiehe Bildmass.
LichtmassIst das sichtbare Mass von vorne her gesehen. Von der Innenkannte des Profil gemessen, wird auch Lichtes Mass genannt.
PassepartoutEin Passepartout ist ein qualitativ hochwertiger und schützender Karton und ist Teil eines Bildes. Es gibt ihn in beliebigen Farben und Strukturen. Wir oder Ihr Einrahmer schneidet einen Ausschnitt, auch Fenster genannt, mit schrägen Innenkanten (45°). Der Passepartout wird zwischen Glas und Bild eingelegt.
Passepartout-Kartons haben meist einen weissen Kern, bei der A. STADELMANN AG finden Sie ebenfalls Varianten mit einem farbigen Kern.
Passepartout und Rückwand in Kontakt mit empfindlichen und teuren Kunstwerken, sollten deshalb folgenden Anforderungen gerecht werden;
Lichtechtheit, Feuchtigkeitsschutz, Alterungsbeständigkeit, Schadstoffblocker, Säurefreiheit
PPA und PPPPA steht für Passepartout mit Ausschnitt/Fenster. Hinter den Passepartout mit Ausschnitt muss zwingend ein Falzkarton resp. eine Rückwand gelegt werden. PP steht für Passepartout ohne Ausschnitt/Fenster was die Funktion des Falzkartons/ Rückwand übernimmt.
RückenkartonEin Rückenkarton (Siebdruckkarton) wird auf dem Rücken des Rahmens zum Stabilisieren angebracht. Gleichzeit hat er eine schützende Funktion.
RückwandDie Rückwand ist in seiner Funktion ebenso Wichtig wie der Passepartout mit dem Unterschied, dass sie unscheinbar im Hintergrund seine schützende und stabilisierende Aufgabe erfüllen muss. Passepartout und Rückwand in Kontakt mit empfindlichen und teuren Kunstwerken, sollten deshalb folgenden Anforderungen gerecht werden;
Lichtechtheit, Feuchtigkeitsschutz, Alterungsbeständigkeit, Schadstoffblocker, Säurefreiheit
Akanthus-BlattBlatt in der Ecke eines Pfeifen- resp. Barockrahmens. Geeignetes Profil dafür 156/55.
BlattgoldDünnes Blättchen in verschiedenen Goldlegierungen erhältlich, dass zum vergolden von Rahmenprofilen und Möbeln dient.
GrundierenHier versteht man die Untergrundvorbereitung bzw. -vorbehandlung der rohen Holzleiste vor dem vergolden.
KreidegrundierungGrundierung für hochwertige Holzrahmenprofile.
OrnamentEin Ornament (von lat. ornare „schmücken, zieren, ordnen, rüsten“) ist ein sich meist wiederholendes, oft abstraktes oder abstrahiertes Muster, Schmuckelement oder -motiv mit für sich genommen symbolischer Funktion. Ornamente finden sich auf Stoffen, Bauwerken, Tapeten. Ornamente sind oft Bestandteil oder Motive in der dekorativen Kunst, beispielsweise im Kunsthandwerk. (Quelle: Wikipedia)
PolimentvergoldungDie Polimentvergoldung ist eine 5000-Jahre alte Vergoldertechnik, die auch heute noch in unserem Atelier angewandt wird.
PatinierenWird nach dem lackieren bei Antiken, mit Blattgold oder Blattsilber verzierten Oberflächen (Atelierrahmen, Holzleistenprofile, Möbel..) verwendet, um ein antikes Aussehen zu erreichen und auch den Glanz der aufgetragenen Vergoldung etwas zu mildern.
SchlagmetallSchlagmetall sind dünne Metallfolien. Kostengünstige Alternative zum Vergolden von Holzleisten, Möbeln usw. (Echtgoldimitat)
TuscheTusche ist die traditionelle Form der Farbe. Die Farbpigmente werden mit einem wässrigen Bindemittel gemischt und zum Malen oder Zeichnen benutzt.
über EckDer über-Eck Atelierrahmen wird nicht aus einer Fertigleiste geschnitten und verleimt. Hier sind traditionelle Handwerkstkunst resp. Vergolderkunst und viel Erfahrung ein muss. Das gewünschte Rahmenprofil, die Farbe und die Wahl des Goldes wird auf Wunsch erstellt resp. aufgetragen. Jeder Rahmen ist ein Unikat in Wunschgrösse.
Schritte «Vergolden»1. Rohleiste im gewählten Profil zuschneiden und verleimen
2. Gehrungen verkitten
3. Heissleimlösung bestreichen
4. je nach Bedarf mehrere Kreidegrundierungen
5. von Hand schleifen
6. Poliment (Tonerde) auftragen und wieder Poliment abreiben d.h. Untergrund glätten
7. Blattgold oder Schlagmetall auftragen
8. Trocknung
9. Gold mit Achatstein polieren
10. mit Bimsmehl das Gold an den Kanten durchreiben um starken Glanz etwas zu brechen
12. zum Schutz wird ca. 2 mal lackiert
13. Lack wird mit Pigmenten angerieben, aufgetragen und Stellenweise wieder abgenommen
14. Der fertige über Eckrahmen wird bzw. die fertigen Leisten werden zum finalisieren gewachst
AluminiumAluminium – das Hightech-Metall.
In einzigartiger Weise verbindet Aluminium zwei Vorzüge: es ist leicht und gleichzeitig sehr stabil – ideal für Rahmenprofile und als Rückwand zum aufziehen von Bildern.
AcrylglasAcryl ist die gängige Abkürzung von Polymethylmethacrylat. Ein Unterschied zwischen Acrylglas und PLEXIGLAS® gibt es eigentlich nicht. Bei PLEXIGLAS® handelt es sich lediglich um einen Markennamen dieses Kunststoffs. Im Sortiment von A. Stadelmann AG finden Sie eine grosse Auswahl an Qualitäten und Scheibenstärken.
DILITE®DILITE® – sind sehr leichte Aluminium-Verbundplatten mit hoher Stabilität. Die Platten bestehen aus einem Kern von Polyethylen mit zwei Aluminiumdeckschichten. In unserem Sortiment bieten wir DILITE-Platten in 2 mm Dicke zum aufziehen an.
DIBOND®DIBOND® – sind Aluminium-Verbundplatten. Der Verbund besteht aus einem Kern aus Polyethylen und zwei 0,3 mm dicken Aluminiumdeckschichten. In unserem Sortiment bieten wir DIBOND-Platten in 2 + 3mm Dicke zum aufziehen an.
EdelholzIst eine naturbelassenes Holz, wird zur Herstellung von besonders hochwertigen Holzprofilenverwendet.
FOREX®FOREX® – sind PVC Hartschaumplatten. In unserem Sortiment bieten wir FOREX-Platten in 2 + 3mm Dicke zum aufziehen an. Leichtes und trotzdem stabiles Produkt, ideal zum aufziehen oder für den Direktdruck.
GATORFOAM®GATORFOAM® – sind Leichtstoffplatten mit harzgetränkten Deckschichten auf beiden Seiten und einem Polystyrolschaumkern. Extrem leicht.
Durch die hohe Steifigkeit ideal für Displays und 3D‑Applikationen z.B für Schriftzüge und auch geeignet für dekorative Anwendungen und Gestaltungen im Innenbereich.
HartfaserplatteHartfaserplatten ähneln Spanplatten und mitteldichten Faserplatten, sind jedoch dichter, fester und härter, da sie aus explodierten Holzfasern hergestellt werden, die stark komprimiert wurden. (Quelle: Wikipedia)
MDFIst eine mitteldichte Holzfaserplatte resp. eine mitteldichte Faserplatte (ähnlich wie Spanplatten). Zum aufziehen oder als Rückwand geeignet (3-5mm).
OPTIUM®Das praktisch unsichtbare Acrylglas, das sich wie Glas verhält und dem die renommiertesten Museen der Welt vertrauen. So gut wie das beste Museumsglas jedoch bruchsicher und leichter. Hergestellt in den USA und in der Schweiz bei A. Stadelmann AG (autorisierter Händler und Importeur) erhältlich.
Die Besonderheiten im Überblick sind; 99% UV-Schutz, Abriebfestigkeit, Anti-Reflex- & Anti-Statisch, Bruchfestigkeit, geringes Gewicht, Kratzfest
Plattenmasse 3mm: 1220x2440mm / 4,5mm: 1830x2440mm / 6mm: 1830x3050mm
PolystyrolPolystyrol – sind hochschlagfeste auf Basis von Styrol-Butadien erzeugt Platten mit ausgeprägter Kältefestigkeit.
PlexiglasPLEXIGLAS® ist ein Acrylglas, es handelt sich dabei lediglich um einen Markennamen dieses Kunststoffs. Abkürzung von Acryl ist Polymethylmethacrylat. Ein Unterschied zwischen Acrylglas und PLEXIGLAS® gibt es daher aber nicht. Im Sortiment von A. Stadelmann AG finden Sie eine grosse Auswahl an Qualitäten und Scheibenstärken.
Verbundssicherheitsglas (VSG)Diese leistungsstarke Verglasungslösung bietet ein außergewöhnliches Seherlebnis. Mit der nahezu unsichtbaren Oberfläche und der kristallklaren Farbneutralität in Kombination mit höchster Sicherheit und Schutz. Hergestellt in den USA und in der Schweiz exklusiv bei A. Stadelmann AG (autorisierter Händler und Importeur) erhältlich.
Die Besonderheiten im Überblick sind; 99% UV-Schutz Abriebfestigkeit Anti-Reflex- Bruchfestigkeit Wasserweiß, eisenarm, 4,4mm
AufdoppelnErhöhen oder verstärken von Rahmenleisten durch den Schreiner. Falzhöhe/-tiefe verringern.
Batik(japanisch „mbatik“ = mit Wachs schreiben) ist ein ursprünglich aus Indonesien stammendes Textilfärbeverfahren, bei dem Muster und Verzierungen in Handarbeit mit flüssigem Wachs mit einem als Tjanting bezeichneten Werkzeug auf das Gewebe (Baumwolle, Leinen, Seide etc.) aufgezeichnet und somit abgedeckt werden, und daher bei dem darauf folgenden Färben des Stoffes im Farbbad nicht durchspült werden und damit ihre ursprüngliche Farbe beibehalten. (Quelle: Wikipedia)
Bernerstab Flaches Rahmenprofil. Oberseite flach, karniesförmiger Lichtkante auf Bildseite.
FacettenschliffEine besondere Art der Glaskantenveredelung. Mit einer speziellen Maschine, mit einem Facettenschneider, wird der Rand schräg geschliffen und poliert. Dies wird meist bei Spiegeln ohne Rahmen angewendet.
Falzhöhe verringernDer Schreiner kürzt die Falzhöhe.
GehrungDie Gehrung ist die Eckverbindung zweier in einen Winkel geschnittene Rahmenleistenenden (Schenkel) die zusammen zu einem Rahmen verleimt oder verschraubt (Aluminium-Leisten) werden.
Leer verleimt (Holzrahmen)Bedeutet bei uns das die zugeschnittenen Schenkel an der Gehrung zu einem Rahmen verleimt werden.
LithografieDer Steindruck basiert auf einer Erfindung von Alois Senefelder aus dem Jahr 1798. Es war im 19. Jahrhundert das Druckverfahren, das die industrielle Fertigung von Drucksachen zu günstigen Preisen ermöglichte. Somit war es das erste Verfahren für die Produktion von farbigen Massenmedien. Als Druckform diente in Deutschland ein Kalkschieferstein, der in Solnhofen in Bayern gebrochen wurde. Bis um 1930 war der Steindruck eine sehr häufig verwendete Drucktechnik für verschiedene Drucksachen, wurde jedoch danach sukzessive vom Offsetdruck abgelöst und wird heute nur noch im künstlerischen Bereich eingesetzt. Für die heutige Massenproduktion von Drucksachen ist der Steindruck ungeeignet, da er im Vergleich zu anderen modernen Drucktechniken unwirtschaftlich ist. (Quelle: Wikipedia)
Rahmen ausfalzen (Innen)Der Falz einer bestehenden Holzleiste wird durch den Schreiner erweitert.
RenaissancestäbeBesondere Atelierrahmen aus Holz aus der Epoche der Renaissance (Wiedergeburt ab ca. 1400). Sie finden unsere Kollektion im Kapitel 4.
Stich und SchnittGeschichtlich am ältesten ist der Blockdruck, der aus dem China des 6. Jahrhunderts stammt und zum Buchdruck, für Illustrationen wie auch – nach westlicher Vorstellung – künstlerischen Grafiken genutzt wurde. Nach Europa gelangt er im 14. Jahrhundert. Der Kupferstich tritt etwa im Jahre 1430 zum ersten Mal in Erscheinung. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Bedarf nach Druckerzeugnissen zu groß für die relativ aufwändige und teure Kupferstichtechnik. Daher wurde von Thomas Bewick aus dem Holzschnitt der Holzstich entwickelt. 1820 schließlich entwickelte Charles Heath den Stahlstich, der detailliertere Abbildungen ermöglicht und noch heute beispielsweise bei der Herstellung von Briefmarken und Banknoten verwendet wird. In der Kunst werden alle Stich- und Schnittverfahren noch heute eingesetzt. (Quelle: Wikipedia)
Zugeschnitten (Rahmen)Bedeutet, dass die bestellten Schenkel, millimetergenau, für einen Rahmen als Zuschnitt geliefert werden. Der erfahrene Einrahmer übernimmt die weiteren Schritte (verleimen).
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